Kassel – Das Filmfestival „Der phantastische Trashfilm“ gibt seit 2004 jungen Filmemachern die Chance, ihre Werke einem größeren Publikum vorzustellen. Diese Filmprojekte werden meist mit wenig Budget, dafür aber mit viel Know‐how auf die Beine gestellt. Inhaltlich gibt es zwischen schräg, laut, bunt, s/w, cool, Grusel, Western, Beziehungsdrama oder Zeichentrick alles, was es auch bei großen Produktionen gibt. Eben nur völlig überzeichnet.
Das dreitägige Festival versteht sich auch als Plattform für Filmschaffende und Fans miteinander in Kontakt zu treten.
2023 findet es von Freitag, 5. Mai, bis Sonntag, 7. Mai, in Goethes PostamD (Goethestr. 29) statt.
Einlass ist am Freitag und Samstag ab 18 Uhr. Am Sonntag gibt es ab 15 Uhr Filme von den Trashkids, dem Trashfilm‐Nachwuchs zwischen zwölf und 16 Jahren, zu sehen. Der Eintritt ist frei. Am Ende werden die Publikumspreise für den besten deutschen und den besten internationalen Trashfilm vergeben.
Das Archivfoto aus dem vergangenen Jahr zeigt Katharina Brel in einer Szene aus dem Film „20 Sharks“ von Festivalleiter Ralf Kemper.