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Bund fördert Jugendfreizeiten

Bund fördert Jugendfreizeiten

Landkreis Kassel. Der Bund stellt seit 2022 Fördermittel aus dem Programm „Aufholen nach Corona“ bereit, um Freizeiten für Kinder und Jugendliche zu fördern. Auch im Bereich Jugendarbeit sowie Kinder- und Jugendhilfe können noch Fördermittel über den Landkreis abgerufen werden, teilt die Pressestelle des Kreises mit. Das hessische Ministerium für Soziales und Integration hat die Projektlaufzeit nun bis Ende Oktober verlängert.

„Nicht nur Städte und Gemeinden können die Fördermittel abrufen. Auch anerkannte Träger der freien Jugendhilfe, wie Verbände oder Vereine, können Mittel beantragen“, erläutert Daniel Klein, Leitung Jugendförderung im Landkreis Kassel, die Fördermöglichkeiten. Nicht anerkannte Träger können nach Einzelfallprüfung ebenfalls als Antragsteller auftreten.

Die Themenschwerpunkte der Projekte können vielseitig sein. Das Angebot muss allerdings auf die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen abgestimmt sein. Besonders mit Blick auf die Corona-Pandemie sind die Kontakte zu Gleichaltrigen und der Bewegungsmangel zu fördern.

Die Antragsunterlagen sowie die Fördergrundsätze finden interessierte Projektträger unter www.jugendnetz-lkks.de. Fördersummen von 800 bis 10.000 Euro sind möglich. Die Projekte müssen bis Oktober 2023 abgeschlossen sein, damit können auch Projekte in den Sommer- oder Herbstferien gefördert werden. Einsendeschluss für Anträge ist am Montag, 31. Juli 2023, für alle Projektinitiativen.