Now Reading
Eine Spezialistin mehr

Eine Spezialistin mehr

Implantologie – das ist in der modernen Zahnmedizin so ein kleines Zauberwort. Heißt aber auch immer, dass der Mensch, der ein Implantat erhält, erst einmal einen Zahn verliert.

Natürlich, so Dr. Michael Claar, hat auch die moderne Zahnmedizin zuallererst das Ziel, Zähne zu erhalten. Viele Zähne können dank der Möglichkeiten der modernen Zahnmedizin nicht nur durch Implantate ersetzt, sondern auch erhalten werden und bekommen doch noch eine Chance, wenn man sich eine Spezialistin für Endodontologie und Traumatologie, im Volksmund Wurzelkanalbehandlungen genannt, ins Team holt.

Seit Anfang September ist dieser Gedanke in die Praxis umgesetzt. Michael Claar holte sich eine Spezialistin für Endodontologie ins Team: Dr. Steffi Baxter ist die „Neue“. Und Spezialistin, das ist sie wirklich, wie der Blick auf die Vita zeigt.

Die gebürtige Magdeburgerin (Jahrgang 1979) verschlug es zum Studium nach Göttingen, wo sie dann beruflich und privat eine Heimat fand. 17 Jahre war sie an der Universitätsmedizin Göttingen in der Poliklinik für Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie tätig und spezialisierte sich dort über mehrere Jahre auf die Behandlung von Wurzelkanälen und Zahnunfällen.

© Harry Soremski

Sicher, sagt sie, in Deutschland gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich in diesem Bereich fortzubilden. Ein genaues Auge auf die verschiedenen Ausbildungskanäle wirft die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET). Sie ermöglicht eine Spezialisierung, die einer Facharztausbildung ähnlich ist. Und wer dann ein Spezialist für Endodontologie der DGET ist, der hat sozusagen ein besonders hohes Level der Ausbildung und Anerkennung in dem Fachbereich erreicht. Steffi Baxter ist seit 2012 DGET-Spezialistin.

„Nach meinem Wissen“, so Michael Claar, „ist sie in der Umgebung von Kassel eine der wenigen Spezialisten der DGET.“

Steffi Baxter hat sich schnell eingelebt im neuen Team. Die Mutter von zwei Kindern wird allerdings weiter pendeln – von ihrem Fachwerkhaus in Katlenburg (Kreis Northeim) nach Kassel. Aber der ICE-Bahnhof ist von der Praxis ja nur ein paar Steinwürfe entfernt.

Patienten: Claare Meinung

Wer die Zähne von Eishockeyspielern auf internationalem Niveau behandelt, der wird das auch mit meinen tun, habe ich mir gedacht. Und bin zu Herrn Dr. Michael Claar gewechselt. Ich hatte Recht mit meiner Vermutung.

Karl-Heinz B. (51), Huskies-Fan

Ich habe seit meiner Kindheit große Angst, zum Zahnarzt zu gehen. Eine Freundin hat mir die Claar Zahnärzte in der Druseltalstraße empfohlen. Während der gesamten Behandlung war ich unter Narkose. Als ich aufwachte, war alles vorbei, einfach unglaublich. Ich habe alles verschlafen und nichts gemerkt. 

Maja K. (34)

Das ist hier nicht nur ein gutes Zahnarzt-Team mit Spezialisten für alles – das ganze Team ist der Hammer. Hier klappt alles und ich habe noch nie lange im Wartezimmer sitzen müssen.

Emin F. (30)

Ich hatte immer Angst vor einem zahnlosen Leben im Alter, man hat ja noch die Bilder von den eigenen Großeltern vor Augen. Aber mit meinen Implantaten lebt es sich herrlich, das ist richtige Lebensqualität.

Günther Sch. (81)

Zahnarztpraxis mit Tradition 2019 feierte Michael Claar mit seinem Vater und Vorgänger Dr. Hans-Peter Claar sowie dem gesamten Team das 90-jährige Bestehen des Unternehmens. Dabei war der Kasseler Osten immer die Heimat der Praxis. Das Stammhaus war in der Leipziger Straße 147, wo Michael Claars Großvater Hans seine Zahnarztpraxis auf 80 Quadratmetern betrieb. Nach einem Umzug in die Leipziger Straße 115 ging es 1993 an den heutigen Standort am Leipziger Platz, 2017 kam der Standort in Wilhelmshöhe hinzu.
Und aus der kleinen Praxis im Kasseler Osten ist in den mittlerweile 93 Jahren ein mittelständisches Unternehmen geworden. Das Team zählt mittlerweile über 70 Mitarbeiter.