(Kassel-Süd). Das Auestadion erhält zur Zeit einen neuen Rasen, eine neue Bewässerungsanlage und eine bislang fehlende Drainage (Foto). Die Fertigstellung der Arbeiten, hat sich allerdings seit Mai durch die vielen Regentage der letzten Wochen verzögert, so dass es zuletzt unsicher schien, ob die ersten beiden Heimspiele des KSV Hessen Kassel planmäßig am 3. und 9. August im Auestadion stattfinden können,
Der Bauuntergrund des Auestadions besteht aus Lehm, auf dem Regenwasser eine längere Zeit benötigt, um vollständig zu versickern. In diesem Zustand können keine weiteren Erdarbeiten stattfinden. Doch es besteht Hoffnung: Für die anstehenden Tragschicht- und Drainagearbeiten muss es einige Tage komplett trocken sein, was in den nächsten Tagen der Fall ist. Dann könnte der Rollrasen verlegt werden, der anschließend rund zehn Tage anwachsen muss. „Wenn der Wettergott mitspielt und auch sonst keine Verzögerungen mehr eintreten, wäre das Auestadion am 3. August spielbereit“ heißt es in einer gestern veröffentlichten Mitteilung der Stadt.
Was passiert, wenn das zeitlich nicht klappt und der Rasen in der kommenden Woche nicht verlegt werden kann?
Der Rollrasen könnte dann frühestens in der Woche ab dem 5. August gelegt werden und das würde bedeuten, dass nicht nur das erste Heimspiel des KSV, sondern auch das zweite Heimspiel am 9. August nicht im Auestadion stattfinden kann. In diesem Fall würde der KSV bei der Regionalliga Südwest eine Terminverlegung auf den 20./27. August als im Rahmenspielplan deklarierte Nachholtermine beantragen.