(Kassel-Vorderer Westen). Nach zweiCorona-Ausfällen und viel Regen im vergangenen Jahr konnte der Vordere Westen am Samstagabend sein Quartierfest wieder mit Glanz und Gloria feiern. Es kamen so viele Besucher wie nie zuvor und sie feierten auch wie nie zuvor. So viele gut gelaunte Menschen trifft man sonst nur auf Festivals.
Offizieller Beginn war um 17 Uhr, doch da war es auf der zwischen der Abzweigung Goethestraße und dem Bebelplatz für Trams und Pkw gesperrten „Fritze“ schon ziemlich voll. Zwei Stunden später war es dann extrem voll, doch das tat der guten Laune keinen Abbruch. Die Besucher verhielten sich rücksichtsvoll und das Security Team von protex hatte hilfreich wie immer alles im Griff.
Epizentrum des Feierns, und da verkünden wir gleich mal eine Szene-Neuheit, war im Bereich um das ehemalige Sterne-Restaurant Voit. Die Räumlichkeiten hat nämlich Szene-Gastronom Mats Martinsohn (Ahoi Biergarten an der Fulda und Bistro Stadt Land Fluss an der Walter-Lübcke-Brücke/Christophstraße) übernommen, der im ehemaligen Gourmet-Tempel demnächst eine Kopie seines gehobenen Bistros einrichten wird, die ebenfalls „Stadt Land Fluss“ heißen soll.
Vor dem künftigen neuen Treff im Vorderen Westen gab Mats zum Quartierfest schon mal einen Vorgeschmack auf die dort zu erwartenden Speisen und Getränke, zubereitet und ausgegeben von einem freundlichen Team. Dazu hatte er die DJs Zoka (Foto unten) und das Team Okona / Naro de Niro (Foto oben) eingeladen. Die verführten nicht nur tausend Kasseler, Kasseläner und Kasselaner zum ‚Dancing in the Street‘, sondern auch Mats Martinsohn zum Dancing hinterm Tresen (Foto). Einziger Schönheitsfehler: Um 23 Uhr musste gnadenlos Schluss sein.
