(Kassel-Mitte). Nun ist es soweit. Der Countdown läuft. Noch drei Mal öffnet Marèn Frey (Foto) die Café/Bar Perle, benannt nach der gleichnamigen Bar, die einst direkt nebenan an den ehemaligen Saal des benachbarten Hotels Hessenland angrenzte. Dieser Ball-/Frühstückssaal ist in Kassel besser als Bode-Saal bekannt, da er von documenta-Gründer Arnold Bode einst gestaltet wurde. Arnold Bodes Bruder Paul war der Architekt des Gebäudes.
14 Tage nach dem Ende der Ausstellung „Bernsteinzimmer“ mit u.a. großartigen Arbeiten von Klaus-Uwe Seelmann und Miki Lazar schließen nun auch dieses gastronomische Kleinod und der Kultur(Bier)Garten, genannt „Kunstzone“. Wir erinnern uns an angenehme Begegnungen mit Menschen, die wir nirgendwo anders angetroffen hätten, spontane Gespräche, wie sie nur in einem solch unkonventionellen Ambiente zustande kommen, aber auch an entspannte Alleine-Momente, vor allem nachmittags, in denen man die Atmosphäre genossen und in sich aufgesogen hat. Das braucht man auch als „Vorrat“ für den Herbst und die kalte Jahreszeit, ebenso wie die Vorfreude, dass es 2024 Ende Mai / Anfang Juni im Hugenottenhaus mit der Perle und hoffentlich auch mit einer weiteren Ausstellung wieder weitergeht.
Danke Marèn, und wenn wir noch einen Wunsch für den kommenden Sommer äußern dürfen: Ein paar mehr Konzerte in der Kunstzone… (wir beraten auch gerne 😉). „Goodbye“ und „Hello in 2024“ (Foto: Ditzel)