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Martin Sonntag sagt „Auf WIEDER-Sehen!“…

Martin Sonntag sagt „Auf WIEDER-Sehen!“…

…und Alle freuen sich auf „many happy returns“

(Kassel-Mitte). Die Sekt-und-Selters-Party zur Verabschiedung von Caricatura Geschäftsführer Martin Sonntag, nach 34 Jahren Einsatz für die „komische Kunst“ in Kassel und den Wechsel ins Caricatura-Museum Frankfurt, war die fröhlichste Abschiedsfeier, die wir in diesem Jahr erlebt haben.

Das lag zum einen an den Gästen -fast ausnahmslos aus dem kulturellen und sportlichen Leben der Stadt, zum anderen aber auch an der Tatsache, dass Jede/r wusste, dass man sich häufig wiedersehen wird. Martin wird natürlich zu Eröffnungen von Ausstellungen in der Galerie für komische Kunst kommen, er wird seinem Verein Dynamo Windrad treu bleiben und hat auch sonst noch den ein oder anderen „Koffer“ in Kassel.

Hier muss man sich keine Sorgen um eine lückenlose Nachfolge und Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit machen: Martin Sonntag und die ab 1. Januar 2024 neue Geschäftsführerin der Caricatura Saskia Wagner

Es gab aber noch einen dritten Fakt, der die Verabschiedung „leicht“ gemacht hat: Alle wussten / wissen, dass mit Martins Nachfolgerin Saskia Wagner, seit Jahren stellvertretende Geschäftsführerin, eine lückenlose Fortführung der Caricatura-Arbeit garantiert ist.

Prof. Dr. Kai Füldner, Leiter des Stadtmuseums und des Naturkundemuseums im Ottoneum und Dr. Ulrike Neurath, Kustodin im Museum für Sepulkralkultur

Unter den Gästen u.a. entdeckt haben wir Martins Kollegen und Kolleginnen aus anderen Museen der Stadt, Prof. Dr. Kai Füldner, Leiter des Stadtmuseums und des Naturkundemuseums, Dr. Dirk Pörschmann, Direktor des Museums und Zentralinstituts für Sepulkralkultur, sowie Dr.Ulrike Neurath, Kustodin im Museum für Sepulkralkultur, die Musikfestival-Veranstalter Christoph Langguth (Tube Stage, Filmshop, Randfilmfest), der an der 2024er Tube Stage arbeitet, und Lutz Reimer (Kulturzelt), der sich mit dem Vorverkaufsstart für die ersten Konzerte der nächsten Saison zufrieden zeigte, sowie Mirko Zapp, Geschäftsführer des Kulturzentrums Schlachthof, der mit seinem Team seit einiger Zeit für völlig neue Impulse in der Nordstadt sorgt – erst jüngst das „Windtelefon“ auf dem Hauptfriedhof in Kooperation mit dem Museum für Sepulkralkultur, so dass sich auch hier wieder der Kreis unter den Gästen schloss.

Dr. Dirk Pörschmann, Direktor des Museums und Zentralinstituts für Sepulkralkultur

Mit Henner Koch, inzwischen, wie er es nennt „in Rente“, war ein langjähriger Begleiter der Caricatura aus dem Kulturamt der Stadt erschienen.

Henner Koch (ehem. Kulturamt – Kulturförderung und Beratung) und Mirko Zapp, Geschäftsführer des Kulturzentrum Schlachthof

Kurz nach seiner Verabschiedung als Stadtbaurat war auch Christof Nolda gekommen, der einen langjährigen Freund und „Kollegen“ mitgebracht hatte: Holger Mattäus, ehem. Senator für Infrastruktur, Umwelt und Bau in Rostock. Matthäus, wie Nolda ebenfalls bei den Grünen, war bereits ein Jahr zuvor verabschiedet worden.

Ehemalige Stadtbauräte unter sich: Christof Nolda (r.) und Holger Mattäus, ehem. Senator für Infrastruktur, Umwelt und Bau in Rostock

Diese Sekt-und-Selters-Party war eine Party unter Menschen, die irgendwann zu verschiedenen Zeitpunkten in all den Jahren, die Martin Sonntag die Caricatura geleitet hat, zu Freunden wurden.

Aus dem im KulturBahnhof benachbarten Kasseler Architekturzentrum (kaz) war Dipl.-Ing. Architekt BDA Günther Schleiff (m.) in die Caribar gekommen. Trickfilmer Thomas Stellmach (l.) und Makon-Geschäftsführer Miki Lazar zählen ebenfalls zu den langjährigen Weggefährten von Martin Sonntag.

Obwohl die Veranstaltung schon vor ein paar Tagen stattfand, haben wir sie symbolisch für den letzten Post des Jahres 2023 aufgehoben. Ein fröhlicher Abschied, ein lückenloser Übergang, eine konsequente Fortsetzung und das alles unter Freunden und Menschen, die auch 2024 viel bewegen werden – was will man mehr!

Gäste und Freunde aus der Musikszene: Christoph Langguth (l., Tube Stage) und Lutz Reimer (Kulturzelt)