(Kassel-Bad Wilhelmshöhe). So ganz konnte die Wiederauflage des Quartierfestes entlang der Willi-Allee (ab City-Center aufwärts) noch nicht an die Erfolge vor der Corona-bedingten Pause anknüpfen. Und das lag nicht am nicht ganz so tollen Wetter, denn vor den Geschäften, die ihren Kunden ‚Programm‘ boten, wurde schon tüchtig gefeiert, auch im Himalaya im Atrium, am unteren Ende der Laufstrecke. Doch nach oben wurde es mit der Beleuchtung „dünne“.
Die sogenannten „Leuchttürme“ (u.a. Anthroposophisches Zentrum, Buchhandlung Brencher, Bäckerei Streiter, Tetta Knoll und ein paar mehr) lieferten die vertraute Qualität, aber dazwischen gab es doch große Lücken und beleuchtungsmäßige „Durststrecken“.
Was wiederum nicht am Beleuchter „Kunstlicht“ lag, sondern vermutlich am mangelnden Engagement einiger Anlieger. Vielleicht müssen einige erst wieder damit warm werden, dass es das Quartierfest nach der langen Pause wieder gibt. Aber da, wo es diesmal passierte, war es wunderschön. Bitte mehr davon! (Fotos: Ditzel)
